Wir behandeln
mit Begeisterung

Kompetente Beratung & professionelle Behandlung ist unsere Stärke.

Wir behandeln mit Begeisterung

Kompetente Beratung & professionelle Behandlung ist unsere Stärke.

Jetzt auf ein wunderschönes Lächeln setzen!

Als Kieferorthopäden verstehen wir die Bedürfnisse unserer Patienten als das Zentrum unserer Arbeit. Gemeinsam arbeiten wir an der optimalen Lösung der Aufgabenstellung im Sinne unserer Patienten. Wir bieten eine individuelle Beratung und setzen modernste Behandlungstechniken ein, um ein strahlendes Lächeln und eine optimale Verzahnung zu erreichen.

Unser erfahrenes Team legt großen Wert auf die Zahngesundheit und die Korrektur von Fehlstellungen. Wir sind stets bemüht, unseren Patienten die bestmögliche Betreuung zu bieten.

Kontaktieren Sie uns noch heute, um einen Termin für eine persönliche Beratung zu vereinbaren. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen und Sie auf Ihrem Weg zu einem gesunden und selbstbewussten Lächeln zu begleiten.

Wir suchen Verstärkung für unser Team

ZFA FÜR DIE ASSISTENZ & EMPFANG
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AUSBILDUNGSPLATZ
als Zahnmedizinische Fachangestellte (gerne auch Wechsler)

(*m/w/d)

Zurzeit suchen wir engagierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unser freundliches Team verstärken möchten.

Wenn Sie potenzielle Kandidaten in Ihrem persönlichen Umfeld kennen, freuen wir uns, wenn Sie diese Nachricht weiterleiten könnten!

Pressetext: Stellungnahme von Dr. Christian Thaller zu den Presseberichten in TV und Zeitung zu Zuzahlungen in der Kieferorthopädie mit den Titeln wie „Das glänzende Geschäft mit Zahnspangen“, „Das Geschäft mit der Angst“ etc.

Die jüngsten Berichte von NDR, WDR und der Süddeutschen Zeitung werfen ein kritisches Licht auf die kieferorthopädische Versorgung in Deutschland. Eine detaillierte Betrachtung zeigt jedoch, dass diese Berichte nicht gut recherchiert sind und die Realität nur sehr unvollständig darstellen.

In Deutschland erhalten rund 66 Prozent der Kinder eine Zahnspange, eine Zahl, die auf den ersten Blick hoch erscheint. Dies spiegelt jedoch eine umfassende Vorsorge und den guten Zugang zu medizinischen Leistungen wider. Im Gegensatz zu anderen Ländern, in denen die Gesundheitsversorgung möglicherweise weniger zugänglich ist, haben Kinder und Jugendliche in Deutschland noch überall die Möglichkeit, Zahnfehlstellungen zu korrigieren. Doch auch hier gibt es bereits in ländlichen Regionen zahnmedizinisch erheblich unterversorgte Gebiete.

Die „Sechste Mundgesundheitsstudie“ der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) und der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) aus dem Jahr 2022 bestätigt, dass bei 97,5 Prozent der Kinder eine kieferorthopädische Behandlung medizinisch angezeigt sein könnte. Diese hohe Zahl basiert auf fundierten wissenschaftlichen Untersuchungen und betont die Notwendigkeit, Zahnfehlstellungen frühzeitig zu behandeln, um langfristige gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

Die längere Behandlungsdauer in Deutschland wird in den Berichten von keinem wissenschaftlichen Gremium kritisiert, sondern es werden ausschließlich zwei einzelne Kollegen benannt, die der individuellen Meinung sind, dass in Deutschland zu lange kieferorthopädisch behandelt würde. Das eine angemessen lange Behandlungszeit aber oft notwendig ist, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen, wird nicht erwähnt, denn in anderen aufgeführten Ländern wie Österreich, führen kürzere Behandlungszeiten nicht zwangsläufig zu besseren Ergebnissen. In Österreich wird laut den Berichten eine um durchschnittlich mehr als 1200€ höhere Pauschale pro Patient bezahlt, was es dort aus wirtschaftlicher Sicht interessant macht, Patienten sehr schnell zu behandeln.

Da eine kieferorthopädische Behandlung bei Kindern und Jugendlichen meist wachstumsbegleitend stattfindet, ist eine Verknüpfung der Bezahlung an die Behandlungszeit, so wie es in Deutschland stattfindet, durchaus sinnvoll. Denn so wird eine Abdeckung eines längeren Wachstumszeitraumes und eine sorgfältige Nachbehandlung wirtschaftlich unterstützt und gewährleistet aus unserer Sicht eine hohe Qualität der Behandlung und eine langfristige Stabilität der Ergebnisse. Folgt man dieser Ansicht, bekommen Ärzte in Deutschland gegenüber den Kollegen in Österreich für eine mindestens 30% längere Behandlung mehr als 25% weniger Geld.

Die Behandlungsdauern in Deutschland und Österreich werden auch anders gemessen. Die im Beitrag genannten 42 Monate umfassen nicht nur die Zeit, in der die Zähne aktiv bewegt werden, sondern auch die Zeiten, in denen das Behandlungsergebnis stabilisiert wird (Retention). In Österreich ist der Behandlungsabschluss mit dem Einsetzen des ersten Retentionsgerätes erreicht. Hieran schließt sich die Haltephase auch in Österreich an.

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für Zahnspangen bei diagnostizierten Fehlstellungen ab einem bestimmten Schwierigkeitsgrad. Darüber hinaus haben Eltern die Freiheit, zusätzliche Leistungen in Anspruch zu nehmen, die die Sicherheit, den Komfort, die Dauer und die

Behandlungsstabilität maßgeblich und evidenzbasiert verbessern können. Diese Entscheidungen werden in unserer Praxis gemeinsam mit den Eltern getroffen, die immer umfassend in einem separaten Termin beraten werden.
Denn unabhängig von der eigentlichen Zahnspange sind digitale intraorale Abformungen, eine Kiefergelenkdiagnostik, dosisreduzierte digitale Röntgenbilder, zwischenzeitliche Zahnreinigungen und Fluoridierungen sowie die Stabilisierung mit Dauerretainern wissenschaftlich nachgewiesen von großem Nutzen für die Patienten. Ein digitales Patientenmanagementsystem ermöglicht durch die damit einhergehende Terminoptimierung darüber hinaus schnellere Behandlungszeiten.

Dass die gesetzlichen Krankenkassen 18€ für ein Bracket bezahlen, wie in den Beiträgen behauptet wird, stimmt so nicht. Sie bezahlen im Mittel sogar 19€. Dies aber nicht für das Bracket alleine, sondern für die Gesamtleistung des „Bracket kleben“. Diese Leistung beinhaltet neben den Kosten für das Bracket selber auch noch die Kosten für die Klebematerialien und das „Honorar“ für den Arzt, der von diesem Geld die Kredite für die Praxis abzahlen und die Gehälter der Mitarbeiter an der Rezeption, am Stuhl, im Labor und in der Abrechnung bezahlen muss, die für den Patienten das Material bestellen, die Instrumente sterilisieren, den Stuhl vorbereiten und desinfizieren, die begleitenden Geräte herstellen, sich mit den Patienten unterhalten und mit den Krankenkassen abrechnen.

Diese privatzahnärztliche Leistung wird nach der Gebührenordnung für Zahnärzte abgerechnet. In der Gebühr für die Bracketeingliederung sind die Materialkosten enthalten. Die Höhe dieser Gebühr errechnet sich aus einer Punktzahl und einem seit 1988 unveränderten Punktwert und einem sog. Steigerungsfaktor. Je nach Schwierigkeit und Aufwand dieser Leistung kann dieser Steigerungsfaktor durch den Zahnarzt mit dem Patienten vereinbart werden. Von dem Honorar dieser Leistung wird dann das von der Krankenkasse bezahlte Honorar abgezogen. Ein Steigerungsfaktor von 4,6 bedeutet also nicht, dass das Bracket zum 4,6fachen Einkaufspreis verkauft wird, sondern dass die Eingliederung des Brackets einschließlich des Materials 4,6 mal den Mindestpreis aus dem Jahr 1988 kostet.

Die Mehrheit der deutschen Kieferorthopäden agiert verantwortungsbewusst und stellt ebenso wie Dr. Thaller Kieferorthopädie das Wohl ihrer Patienten in den Vordergrund. Die Vergütung für kieferorthopädische Leistungen ist in der Regel fair und ermöglicht es den Ärzten gerade noch, qualitativ hochwertige Behandlungen anzubieten, ihre Praxen auf einem zeitgemäßen Stand der Technik zu halten und vor allem in Zeiten von Fachkräftemangel Ihre Mitarbeiter ausreichend gut zu bezahlen.

Die Suche nach Einschaltquoten, Klicks oder Lesern darf gerade bei den letzten vermeintlichen Instanzen des glaubwürdigen Journalismus, den öffentlich-rechtlichen Medien, nicht zu populistischen und unvollständig recherchierten Beiträgen führen, die es jungen Ärzten noch weiter erschwert, den Mut für den langen und teuren Ausbildungsweg und danach noch für die Selbstständigkeit in einem von Bürokratie überbordenden Gesundheitswesen aufzubringen. Solche Artikel gießen weiter Öl ins Feuer des Ärzte- und Fachkräftemangels, sowie der rapide schrumpfenden medizinischen Versorgung in ländlichen Gebieten und führen zu nichts.

Wussten Sie, dass es in den meisten Bundesländern ganze 10 Jahre Studium und Ausbildung benötigt, um Fachzahnarzt für Kieferorthopädie zu werden?

Fazit

Wir bei Dr. Thaller Kieferorthopädie unterstützen die veröffentlichten Beiträge von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung ausdrücklich nicht und verwehren uns gegen den pauschalen Vorwurf Kieferorthopäden gegenüber, intransparent mit Patienten umzugehen. Dr.Thaller Kieferorthopädie steht für maximale Transparenz und Service.

Unsere Stärken

Um den Ansprüchen einer sich schnell weiterentwickelnden zahnmedizinischen Welt gerecht zu werden, setzen wir auf modernste Behandlungstechniken.
Und auch online möchten wir unseren hohen Ansprüchen gerecht werden und Ihnen den gewohnten Service bieten.

Kieferorthopädie für
Kinder / Jugendliche

Kieferorthopädie für
Erwachsene

Lingualtechnik für Jugendliche und Erwachsene

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Unsere Sprechzeiten

Mo, Di 8-12 und 13-18 Uhr
Mi 8-12 und 14:30-18 Uhr
Do 8-12 und 13:30-18 Uhr

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